07.02.2020 – Das Café der Existenzialisten: von Freiheit und Sein des Übersetzens

Freitag, 07. Februar 2020 – 20 Uhr – Eintritt frei

Das Café der Existenzialisten – von Freiheit und Sein des Übersetzens

Emre Gözgü und Rita Seuß über ihre Übersetzungen von Sarah Bakewells „At the Existentialist Café“

Lesung und Gespräch auf Deutsch, Englisch und Türkisch

Moderation: Nadine Püschel

https://www.facebook.com/events/182126789855796/

2015 nahm die Britin Sarah Bakewell eine kulturgeschichtliche Schlüsselszene zum Ausgangspunkt ihrer zum Bestseller avancierten Kollektivbiografie der existenzialistischen Philosophinnen und Philosophen des 20. Jahrhunderts: Raymond Aron, Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre treffen sich Ende 1932 zu Aprikosencocktails in einem Pariser Café. Emre Gözgü, Übersetzer der türkischen Fassung (Varoluşçular Kahvesi, Domingo Yayınevi 2017), und Rita Seuß, Übersetzerin der 2016 bei C. H. Beck erschienenen deutschen Ausgabe, stellen die Themen und sprachlichen Herausforderungen des Cafés der Existenzialisten vor. Eine Lesung und Diskussion auf Deutsch, Englisch und Türkisch über das Nachdenken und Schreiben über Philosophie und die Wege, auf denen der Ekel, Das andere Geschlecht oder Sein und Zeit in andere Kultur- und Sprachsysteme und persönliche Biografien gelangen.

Emre Gözgü arbeitete als Projektmanager im Kultur- und Musikbereich in Istanbul und lebt heute in Berlin. Zu seinen jüngsten Übersetzungen aus dem Englischen gehören Walter Isaacsons Leonardo-da-Vinci-Biografie und die Fantasy-Jugendbuchreihe Nevermoor von Jessica Townsend.

Nadine Püschel arbeitet als Übersetzerin aus dem Englischen und Französischen mit Schwerpunkten in den Bereichen Kinder- und Jugendliteratur und Film.

Rita Seuß lebt in Berlin und übersetzt Sachbücher und Romane aus  dem Englischen und Italienischen, u. a. John Berger, Clare Clark, Gore Vidal,  Roberto Saviano und Andrea Camilleri.

Eine Veranstaltung der Weltlesebühne e. V.  in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung BuchHafen und mit freundlicher Unterstützung des C. H. Beck Verlags. Gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds.

Das Coverbild © C.H. Beck Verlag

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