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29.08.2024 Lesekreis – Kooperation Kaffeebar Pomeranze & BuchHafen
07.02.2020 – Das Café der Existenzialisten: von Freiheit und Sein des Übersetzens
07 Şubat 2020, Cuma – 20:00 – Katılım ücretsiz
Varoluşçular Kahvesi – Özgürlük, Varoluş ve Kayısı Kokteylleri
Sarah Bakewell’in “At the Existentialist Café” kitabını Türkçeye çeviren Emre Gözgü ve Almancaya çeviren Rita Seuß ile çeviri serüvenleri üzerine
Okuma ve Tartışma (Almanca, İngilizce ve Türkçe gerçekleştirilecektir)
Moderatör: Nadine Püschel
https://www.facebook.com/events/182126789855796/
Britanyalı Sarah Bakewell, 20. yüzyıl varoluşçu filozoflarının çok satan kolektif biyografisinde kültür tarihi açısından mihenk taşına dönüşen bir sahneyi başlangıç noktası olarak alır: Raymond Aron, Simone de Beauvoir ve Jean-Paul Sartre 1932 sonlarında bir Paris barında kayısı kokteyllerini yudumlarken, Aron içkisini göstererek, “Bu kokteyl üzerinden felsefe yapabilirsin!” der. Eserin Türkçe baskısının (Varoluşçular Kahvesi, Domingo Yayınevi, 2017) çevirmeni Emre Gözgü ve Almanca baskısının (Das Café der Existenzialisten, C. H. Beck, 2016) çevirmeni Rita Seuß, kitaptaki temaları, dilsel meseleleri ve çeviri sürecinde karşılaştıkları zorlukları masaya yatıracaklar. Almanca, İngilizce ve Türkçe gerçekleştirilecek olan bu okuma ve tartışma etkinliğinde, felsefe üzerine düşünme ve yazma sürecinin yanı sıra Bulantı (Jean-Paul Sartre), İkinci Cins (Simone de Beauvoir) ve Varlık ve Zaman (Martin Heidegger) gibi eserlerin farklı kültür ve dillerdeki yansımaları ve (çevirmenlerin) bireysel yaşam öykülerindeki yerleri gibi konular ele alınacak.
Emre Gözgü İstanbul’da uzun yıllar kültür-sanat ve müzik projeleri yürüttü, Berlin’de yaşıyor. İngilizceden yaptığı kitap çevirilerinin en yenileri arasında Walter Isaacson imzalı Leonardo da Vinci biyografisi ve Jessica Townsend imzalı fantastik roman serisi Nevermoor bulunuyor.
Nadine Püschel İngilizce ve Fransızcadan Almancaya çeviri yapmaktadır. Çalışmalarının odak noktasında çocuk ve gençlik edebiyatı ve film çevirileri bulunmaktadır.
Rita Seuß Berlin’de yaşıyor, İngilizce ve İtalyancadan roman ve kurgu-dışı eser çevirileri yapıyor. Almancaya çevirdiği yazarlar arasında John Berger, Clare Clark, Gore Vidal, Roberto Saviano ve Andrea Camilleri bulunmaktadır.
Bir Weltlesebühne e. V. etkinliğidir. BuchHafen Kitapevi iş birliği ve C. H. Beck Verlag desteği ile. Deutschen Übersetzerfonds tarafından fonlanmıştır.
Kapak resmi © C.H. Beck Verlag
15.11.2019 International Women* Space e. V. – “Als ich nach Deutschland kam”
Freitag, 15. November 2019 – 20 Uhr
Eintritt Frei!
Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus
Veranstaltungsreihe im November 2019: Widerworte
Die Erzählungen und das Wissen von Frauen unterschiedlicher Generationen über Migration, Rassismus, feministische Kämpfe und Selbstorganisierung in ihrem politischen und historischen Zusammenhang stehen an diesem Abend im Mittelpunkt. Sie geben Einblicke in ihre Biografien, ihre Communities und ihre solidarischen Zusammenschlüsse. Ihre Erfolge und ihr Widerstand weisen den Weg für den gemeinsamen feministischen Kampf. Aktivist*innen des International Women* Space stellen das Buch und ihre Arbeit vor. Mitveranstalter: International Women* Space e.V.
https://www.facebook.com/events/451479535462568/
Coverabbildung © Unrast Verlag, 2019
12.10.2019 – Autorenlesung: Deniz Utlu “Gegen Morgen”
Samstag, 12. Oktober 2019 – 19:30 Uhr
Eintritt: 5 €
Deniz Utlu – Gegen Morgen (Suhrkamp, 2019)
Einführung: Jacob Teich
https://www.facebook.com/events/1875742729238242/
Als Kara von Berlin nach Frankfurt fliegt, gerät das Flugzeug in ein schweres Gewitter. Im Angesicht des drohenden Absturzes scheint plötzlich Ramón wenige Reihen vor ihm zu sitzen. Ramón, der nie eingeladen war und trotzdem immer kam, der bei Kara und Karas bestem Freund Vince auf dem Sofa in der Küche übernachtete, bis er von einem Tag auf den anderen verschwand. Nach der Notlandung kehrt Kara ruhelos nach Berlin zurück, wo er sich auf die Suche nach Ramón begibt und damit auf die Spuren seiner eigenen Vergangenheit. Er findet den Verlorengeglaubten in einer Plattenbausiedlung und bietet ihm an, in Vince’ ehemaliges Zimmer zu ziehen. Dort bekommt Ramón eines Nachts Besuch von Fremden. Wenig später ist er wieder verschwunden. Dass es diesmal ein Abschied für immer sein könnte, wird Kara bewusst, als er ihm bis nach Paris folgt, dort aber nur mehr eine Stadt in Aufruhr findet.
Deniz Utlu erzählt in Gegen Morgen von einer tiefen Erschütterung und fragt, was uns ausmacht: das, was wir zurückgelassen haben, oder das, was vor uns liegt. In flirrenden Bildern spürt er den Versäumnissen und Potentialen eines Lebens nach sowie der Menschlichkeit, die da beginnt, wo wir nicht auf uns selbst, sondern auf andere achten.
© Heike Steinweg
Deniz Utlu, geboren 1983 in Hannover, studierte Volkswirtschaftslehre in Berlin und Paris. Von 2003 bis 2014 gab er das Kultur- und Gesellschaftsmagazin freitext heraus. Sein Debütroman, Die Ungehaltenen, erschien 2014 und wurde 2015 im Maxim Gorki Theater für die Bühne adaptiert. Von 2017 bis 2019 schrieb er für den Tagesspiegel die Kolumne Einträge ins Logbuch. Außerdem hat er Theaterstücke, Lyrik und Essays verfasst (u. a. für FAZ, SZ, Tagesspiegel und Der Freitag). Er forscht am Deutschen Institut für Menschenrechte und veranstaltet am Maxim Gorki Theater die Literaturreihe Prosa der Verhältnisse (Text und Coverbild © Suhrkamp, 2019).
15.06.2019 – Sprachwandler: Tigertattoos und Rosengärten
Samstag, 15. Juni 2019 – 20 Uhr – Eintritt frei
Tigertattoos und Rosengärten
Sandra Hetzl und Oliver Kontny im Dialog über ihre Übersetzungen
Moderation: Nadine Püschel
Diese Veranstaltung wird von der Weltlesebühne e. V. gefördert
Eine arabische Erzählerin, deren Frauenfiguren nicht „zwischen Tradition und Moderne gefangen“ sind, sondern mit Tigertattoos gewappnet den Absurditäten eines Alltags trotzen, in dem nichts mehr alltäglich ist – und in dem eine teils surreale, teils popkulturelle Gegenwelt winzige, vorübergehende Räume der Autonomie schafft? Ein Roman aus der Türkei, der weder in der Melancholie Istanbuls schwelgt noch die dunklen 80er Jahre aufarbeitet – sondern die Angst der Menschen in der Gegenwart mit einer Präzision beschreibt, die nur auszuhalten ist, indem Fluchtwege ins Märchenhafte geöffnet werden?
Die Vermittlung syrischer und kurdischer Gegenwartsliteratur gegen marktgängige Stereotype ist immer auch eine Arbeit an der Sprache. Wie können wir ihre Erzählweisen gleichzeitig als anders und doch als gegenwärtig markieren? Wie können verschiedene Sprachebenen und Erfahrungswelten eine Stimme im Deutschen finden?
Sandra Hetzl, Übersetzerin des Erzählbands Eine Zusammenfassung von allem, was war der jungen syrischen Autorin Rasha Abbas und Oliver Kontny, Übersetzer des Romans Der Tag, an dem ein Mann vom Berg Amar kam des kurdischen Autors Yavuz Ekinci, stellen in einer Lesung die Texte vor, um dann im Dialog Sprache, Textur, Räume und Figuren zu betrachten. Im Rahmen der Reihe „Sprachwandler – die Kunst der literarischen Übersetzung“ im BuchHafen Berlin, moderiert von Nadine Püschel. Eine Veranstaltung der Weltlesebühne e. V. in Zusammenarbeit mit dem BuchHafen, gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds e. V.
Sandra Hetzl studierte an der Universität der Künste Berlin Visual Culture Studies und übersetzt zeitgenössische literarische Texte vom Arabischen ins Deutsche, darunter Werke von Aboud Saeed, Rasha Abbas, Raif Badawi und Assaf Alassaf sowie Theatertexte u.a. von Rabih Mroué. Sie ist der Kopf hinter 10/11, einem Kollektiv zur Verbreitung zeitgenössischer arabischer Literatur, das unter anderem als literarische Agentur fungiert.
Oliver Kontny studierte Philosophie, Geschichte, Iranistik und Turkologie. Seit 2005 ist er als Konferenzdolmetscher und Übersetzer tätig. Sein Hörspiel „Republik der Verrückten“ wurde 2014 für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert und gewann beim Berliner Hörspielfestival. Er hat u.a. den Krimi-Autor Emrah Serbes übersetzt und arbeitet zurzeit an der Übersetzung des zweiten auf Deutsch verlegten Romans von Yavuz Ekinci.
©miktrotext, 2018
©Kunstmann Verlag, 2017
18.05.2019 – LiteraTour Neukölln 2019 Lesung: Dilek Güngör “Ich bin Özlem”
18. Mai 2019 – 19:30 Uhr
Eintritt: 3 €
https://www.facebook.com/events/501227340410844/
Dilek Güngör – Ich bin Özlem
»Meine Eltern kommen aus der Türkei.« Alle Geschichten, die Özlem über sich erzählt, beginnen mit diesem Satz. Nichts hat sie so stark geprägt wie die Herkunft ihrer Familie, glaubt sie. Doch noch viel mehr glaubten das ihre Kindergärtnerinnen, die Lehrer, die Eltern ihrer Freunde, die Nachbarn. Özlem begreift erst als erwachsene Frau, wie stark sie sich mit dieser Zuschreibung identifiziert hat. Aber auch wie viel Einfluss andere darauf haben, wer wir sind. Özlems Wut darüber bahnt sich ihren Weg, leise zunächst, dann allerdings, bei einem Streit mit ihren Freunden, ungebremst: Von Rassismus ist die Rede und von Selbstmitleid, von Scham und Neid, von Ausgrenzung und Minderwertigkeitsgefühlen. Ihre Geschichte will Özlem von nun an selbst bestimmen und selbst erzählen. Wie das geht, muss sie erst noch herausfinden.
Mit genauem Blick und bestechender Offenheit beschreibt Dilek Güngör, welche Kraft es kostet, sich in einer Gesellschaft zu behaupten, die besessen ist von der Frage nach Zugehörigkeit, Identität und der »wahren« Herkunft.
Dilek Güngör, 1972 in Schwäbisch Gmünd geboren, studierte Übersetzen in Germersheim, Journalistik in Mainz und Race and Ethnic Studies in Warwick, England. Als Journalistin arbeitete sie bei der „Berliner Zeitung“. Ihre gesammelten Kolumnen aus der „Berliner Zeitung“ und der „Stuttgarter Zeitung“ erschienen in den Bänden, Unter uns und Ganz schön deutsch. 2007 wurde ihr Roman Das Geheimnis meiner türkischen Großmutter veröffentlicht. Für das Singspiel “Türkisch für Liebhaber” an der Neuköllner Oper schrieb sie das Libretto. Zuletzt erschien ihre wöchentliche Kolumne “Weltstadt” in der „Berliner Zeitung“. Dilek Güngör ist Stellvertretende Chefredakteurin der Zeitschrift „Kulturaustausch“ und schreibt als Gastautorin Beiträge für die Zeit Online Kolumne “10 nach 8″(Verbrecher Verlag, 2019).
10.12.2018 – Lesung: Inger-Maria Mahlke, Preisträgerin des Deutschen Buchpreises 2018
10. Dezember 2018, Montag – Einlass 19:30 Uhr
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen bereitstellen können.
Kostenlose Eintrittskarten erhalten Sie ab sofort im Buchhafen!
(Bitte erscheinen Sie rechtzeitig um 19:30 Uhr. Bei Zuspätkommen können wir keinen Sitzplatz oder Eintritt garantieren.)
https://www.facebook.com/events/282329755744227/
Archipel
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2018: ein großer europäischer Familienroman von der Peripherie des Kontinents: der Insel des ewigen Frühlings, Teneriffa.
Es ist der 9. Juli 2015, vierzehn Uhr und zwei, drei kleinliche Minuten. In La Laguna, der alten Hauptstadt des Archipels, beträgt die Lufttemperatur 29,1 Grad. Der Himmel ist klar, wolkenlos und so hellblau, dass er auch weiß sein könnte. Damit fängt es an. Und mit Rosa, die zurückkehrt auf die Insel und in das heruntergewirtschaftete Haus der vormals einflussreichen Bernadottes. Rosa sucht. Was, weiß sie nicht genau. Doch für eine Weile sieht es so aus, als könnte sie es im Asilo, dem Altenheim von La Laguna, finden. Ausgerechnet dort, wo Julio noch mit über neunzig Jahren den Posten des Pförtners innehat. Julio war Kurier im Bürgerkrieg, war Gefangener der Faschisten, er floh und kam wieder, und heute hütet er die letzte Lebenspforte der Alten von der Insel. Julio ist Rosas Großvater. Von der mütterlichen Seite. Einer, der Privilegien nur als die der anderen kennt.
Inger-Maria Mahlke ist in nur wenigen Jahren zu einer der renommiertesten deutschen Schriftstellerinnen avanciert und hat sich mit jedem ihrer Bücher thematisch und formal weiter vorgewagt. In Archipel führt sie rückwärts durch ein Jahrhundert voller Umbrüche und Verwerfungen, großer Erwartungen und kleiner Siege. Es ist Julios Jahrhundert, das der Bautes und Bernadottes, der Wieses, der Moores und González’ – Familiennamen aus ganz Europa. Aber da sind auch die, die keine Namen haben: Die Frau etwa, die für alle nur ‘die Katze’ war: unverheiratete Mutter, Köchin, Tomatenpackerin – und irgendwann verschwunden. Denn manchmal bestimmen Willkür, Laune, Zufall oder schlicht: mitreißende Erzählkunst über das, was geht, und das, was kommt.
© Dagmar Morath
Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Teneriffa auf, studierte Rechtswissenschaften an der FU Berlin und arbeitete dort am Lehrstuhl für Kriminologie. 2009 gewann sie den Berliner Open Mike. Ihr Debütroman Silberfischchen wurde ein Jahr später mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis ausgezeichnet. Für einen Auszug aus ihrem Roman Rechnung offen bekam sie beim Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis den Ernst-Willner-Preis zugesprochen; 2014 erhielt sie den Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Ihr Roman Wie Ihr wollt gelangte unter anderem auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises, den sie 2018 für den Roman Archipel dann erhielt. Inger-Maria Mahlke lebt in Berlin.
Text und Cover-Bild: © Rowohlt Verlag, 2018
10.11.2018 – Christian Dittloff: “Das Weiße Schloss”
10. November 2018, Samstag – 19:30 Uhr
Autorenlesung: Christian Dittloff
https://www.facebook.com/events/1882554548494577/
Das Weiße Schloss
“Sie sind ein glückliches Paar. Ada und Yves haben sich für ein Kind entschieden, doch fürchten sie die Unvereinbarkeit von Liebe, Karriere und Erziehung. Deshalb nehmen sie am Prestigeprojekt des Weißen Schlosses teil, wo Leihmütter Kinder fremder Eltern austragen und aufziehen, alles sozusagen Bio und Fair Trade. Elternschaft ist hier Beruf, überwacht und gelenkt von einem alles kontrollierenden Apparat. Der Nachwuchs kann jederzeit besucht werden.
Über neun Monate zeigt der Roman die beiden auf dem Weg zum eigenen Kind, folgt den Veränderungen ihres Selbstbilds und ihrer Beziehung. Im Stile von Kazuo Ishiguros Alles, was wir geben mussten stellen sich wichtige Fragen unserer Zeit in eigener Versuchsanordnung: Ab wann ist Bindung ein Verlust von Freiheit? Was ist Familie? Sind die tradierten Rollenbilder von Mutter und Vater verhandelbar?
Spielerisch erreicht Das Weiße Schloss eine stilistische Größe sowie eine gedankliche Tiefe voller literarischer Verweise und Fragestellungen und wird so zu einem fulminanten Gewebe von transzendenter Leuchtkraft” (2018, Berlin Verlag).
16.10.2018 Lesung mit Antonia von der Behrens: “Kein Schlusswort!”
16.10.2018 – 20 Uhr
Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus
Veranstaltungsreihe im September und Oktober 2018
Kein Schlusswort!
Der Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer des NSU war eines der aufwendigsten Verfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Plädoyers im Münchner NSU-Prozess gehen Fragen der Betroffenen nach und zeigen, wo die Aufklärung weiter gehen muss. Die Herausgeberin des Buches Kein Schlusswort (VSA Verlag, 2018) Antonia von der Behrens ist Rechtsanwältin in Berlin und war Nebenklagevertreterin im NSU-Prozess. Sie präsentiert das Buch in einer abendlichen Lesung.
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